Seit September 2015 sind wir wieder in Essen
Die Sehnsucht nach den Kindern und Enkeln hat uns bewogen, noch einmal umzuziehen. In Bayern, unserem vorherigen Wohnort, wird ja Essen mächtig unterschätzt, aber wir aus dem Pott wissen natürlich, dass Essen eine der grünsten Städte Deutschlands ist.
Laut Statistischem Bundesamt ist Essen aufgrund großer Anteile an Erholungsflächen die grünste Stadt in Nordrhein-Westfalen sowie die dritt-grünste Stadt Deutschlands (München liegt an siebter Stelle). Essen wurde am 18. Juni 2015 der Titel Umwelthauptstadt Europas für 2017 zuerkannt.
Die Lage
Wir hatten das Glück, unser neues Zuhause im Stadtteil Rüttenscheid zu finden. In einer ruhigen Nebenstraße mit schönem Baumbestand in einem kernsaniertem Altbau von 1904 genießen wir die Nähe des lebendigen Stadtteils.
Die Lebensqualität
Die Rüttenscheider Straße, ca. 2 Kilometer lang, bietet alles was das Leben angenehm macht. Zahlreiche Cafés, Restaurants, Geschäfte reihen sich aneinander. Vom Sternekoch bis zur Pommesbude, von der Nobel-Boutique bis zum Second-Hand Laden, vom Feinkost-Geschäft bis zum Supermarkt – hier ist einfach alles vertreten. Und das Wichtigste: Zwei von unseren drei Kindern wohnen in Essen-Rüttenscheid.
Wer noch ein wenig mehr über Rüttenscheid erfahren möchte, wird auf dieser Website www.rüttenscheid.de fündig. Neben weiteren Infos sind hier alle aktuellen Termine aufgelistet.
Und es gibt noch andere Lebensqualitäten in Essen-Rüttenscheid. Die vielen Grün- und Erholungsgebiete. Hier sei noch der Gruga-Park genannt, mit seiner rund 65 Hektar großen Fläche (keine fünf Gehminuten entfernt), der Stadtwald (1.600 Hektar, circa 10 Gehminuten entfernt) und die Nähe des Baldeney-Sees (10 Autominuten entfernt).
Weiterhin sind für uns fußläufig auch Kulturstätten, wie das Museum Folkwang, die Philharmonie und das Aalto-Theater erreichbar.
Das Unesco-Welterbe Zollverein
Die „SCHÖNSTE ZECHE DER WELT“ steht in unserer Stadt. Die Zeche Zollverein gehört seit 2001 zum UNESCO-Welterbe.
Bis 1986 aktives Steinkohlebergwerk ist sie heute ein Meisterwerk der Bergwerkarchitektur und komplett erhaltenes Gesamtkunstwerk. Das berühmte Doppelbock-Fördergerüst repräsentiert eindrucksvoll den Wandel einer ganzen Region. Seit der Verleihung des Titels „Weltkulturerbe“ ist Zollverein internationaler Begegnungspunkt. Rund 1,5 Millionen Gäste aus aller Welt besuchen mittlerweile jährlich das Gelände, um die außergewöhnliche Industriearchitektur zu erleben, an Führungen teilzunehmen, Ausstellungen zu besuchen, Feste zu feiern oder im Zollverein Park zu entspannen.
Da kommen wir her
Von 2004 bis 2015 wohnten wir in Gräfelfing. Die Gemeinde hat rund 13.500 Einwohner und gehört wohl zu den schönsten Orten im Münchner Süden. Wir hatten uns dort sehr gut eingelebt und erfreuten uns immer wieder an der wunderbaren Umgebung. Die Lage war einfach fantastisch und lud zu schönen Ausflügen ein.
Aber auch die Geselligkeit kam nicht zu kurz. Wunderschöne Biergärten lagen in der nahen Umgebung und auch die Wiesn hatte es uns angetan. Einmal im Jahr hatten wir dort einen Tisch und genossen einen fröhlichen Abend, mal mit der Familie und mal mit Freunden.
Unsere Wohnorte der Reihe nach ab 1992: Essen-Kettwig, Friedrichsdorf, Pfaffenwiesbach, Velbert, Gräfelfing und nun wieder Essen, und zwar in Essen-Rüttenscheid.